Inhalt: 1984 erschien im Westen (Luchterhand Literaturverlag GmbH) Helga Schuberts zweiter Erzählungsband, in dem Geschichten von Frauen aus dem Osten gesammelt sind. Ob es die Polin Anna ist, die von ihrem unternehmungslustigen Kater anerkennend sagt: Lieber ein blutiges Ohr und zufrieden, oder ein spätes Mädchen, ob es eine Frau mit ihrem Liebhaber an einem freien Vormittag ist oder die Begegnung auf einer Insel: Alle Frauen in diesem Buch leben mit einer unerwarteten Herzens-Tapferkeit. Ernst Jandl schrieb über die Kurzgeschichten der Autorin: Helga Schubert hat diese junge, der Lyrik eng verwandte Prosagattung mit Meisterschaft europäisiert. INHALT: Die Silberkrone Alles an einem Tag Anna kann Deutsch Hexenkind Tante Ellas Nachkriegslist Resi Taube Ohren Aus dem beruflichen Alltag Braune Augen Die Ausnahme Ein Hund Die Insel Das späte Mädchen Trauriger Tag Langsam lesen Über mich selbst Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 109 S. ISBN: 978-3-86394-987-7
Inhalt: Dieser Erzählungsband mit 16 poetischen und lakonischen Erzählungen über die Generation, der auch Helga Schubert angehört, also der Kriegskinder in der DDR und im Westen, erschien 1984 im Aufbau-Verlag . Zwei Jahre vorher hatte der Band in der DDR noch keine Druckerlaubnis bekommen und war nur im Westen unter dem Titel 'Das verbotene Zimmer' erschienen. Den Falladapreis, den Helga Schubert dafür im Westen zuerkannt bekam, hatte sie nach Drohungen des ZK der SED, sie nicht wieder einreisen zu lassen, falls sie ihn entgegen nehmen sollte, ablehnen müssen. Nun war der Druck im Osten unter dem anderen Titel 'Blickwinkel' doch erlaubt worden, aber drei kritische Texte aus dem 'Verbotenen Zimmer' durften bis zum Ende der DDR nicht erscheinen: 'Frühere Standpunkte', 'Mildernder Umstand' und 'Ansichtskarten' fehlen in dem Buch. Helga Schubert erhielt kurz nach dem Erscheinen der 'Blickwinkel' den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste. Eine absurde Geschichte, denn nur zwei Jahre zuvor hatte sie sich den Vorwurf des Analphabetismus anhören müssen, für dasselbe Buch, vom selben Cheflektor, der ihr nun gratulieren musste. INHALT: Himmel Innenhöfe Mein Vater Luft zum Leben Hexenkind Der Tod meiner Großmütter Knoten Der Baum Die russische Seele Blickwinkel Das Arbeitsessen Eine Schriftstellerlesung Das verbotene Zimmer Mondstein Die Silberkrone Heute Abend Über mich selbst Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 193 S. ISBN: 978-3-86394-966-2
Inhalt: Dieses Buch erschien 1994 im dtv und enthält 22 Texte der Autorin und Psychologin, die hier wieder ganz zu ihrem poetisch-lakonischen Ton zurück gefunden hat, nachdem sie in der sogenannten Wendezeit Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Berlin war und der Versuchung widerstand, in die aktive Politik zu gehen. Das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt (heute: Chrismon) hatte Helga Schubert gebeten, fünfseitige Essays nach eigenen Themen über das Leben in der Nach-DDR-Zeit zu schreiben. So entsteht ein facettenreiches Bild von wunderbaren verfallenen Kirchen, von Menschen, die sich von Demütigungen erholen, von dem langsam aufmerksameren Blick zu ausländischen Mitbürgern, zu Gefährdungen der offenen Gesellschaft. Das Buch enhält auch eine literarische Predigt zu Saulus-Paulus und die Rede in der Lutherstadt Wittenberg zu 'Luther als DDR-Bürger', die Helga Schubert vor den verblüfften und dann amüsierten Honoratioren der Stadt hielt. In der Titelerzählung über das gesprungene Herz schreibt sie: Es ist noch genug Kraft übrig und genug Zeit für ein zweites Leben. Eigentlich wieder ein Mutmach-Buch. INHALT: Das gesprungene Herz Luther als DDR-Bürger Darf man lachen? Aber erlaubt mir doch, gekommen zu sein Bücherverbrennung einmal anders Zensurfolgen Das Stolpe-Biedenkopf-Wunder Die Gute-Menschen-Falle Die Maske des Guten Verratene und Verräter Saulus Paulus Termin für Scheherezade Lesewelt im Lesezelt Nachwort für einen dokumentarischen Roman Eine Überfahrt Aufgehoben und nicht weggeworfen Im Sumpf rumstochern Irrläufer und dumpfe Masse? Wiederholen ist gestohlen? Ein kalter Tag Besuch bei der Töpferin Ein neuer Tag. Eine Ausstellungseröffnung Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 221 S. ISBN: 978-3-86394-967-9
Inhalt: Das Buch erschien zuerst 1994 im Münchner dtv und vereinigt 29 Erzählungen und Reden der Autorin, die die Zeit vor und nach der friedlichen Revolution zum Gegenstand haben. Helga Schubert veröffentlicht Texte, die in der DDR keine Druckerlaubnis erhielten, Auszüge aus der Beobachtungsakte des Ministeriums für Staatsssicherheit über sie, die absurden Vorgänge hinter den Kulissen des Schriftstellerverbandes, die ihr die Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt verboten, aber auch das erste Klassentreffen der Abi-Klasse von 1957, nun nach 33 Jahren im vereinigten Deutschland, denn die Hälfte war in den Westen gegangen. Zum Schluss steht ein Vortrag, den Helga Schubert 1993 in der Humboldt-Uni hielt, im Institut für Neueste Geschichte: Vom Wir zum Ich - Diktaturfolgen bei den Siegern der Geschichte. Das ist ein ironisch-erleichterter Abgesang. Inhalt: DIE FLUGZEUGENTFÜHRUNG (1972) DER BRIEF (1972) FRÜHERE STANDPUNKTE (1976) Auszüge aus meinen Stasi-Akten, Teil 1 JUGEND IN DER DDR (1976) DIE POLNISCHE WIRTIN (1977) CHRISTA WOLF ZUM 50. GEBURTSTAG (1979) MILDERNDER UMSTAND (1979) Auszüge aus meinen Stasi-Akten, Teil 2 DAS MÄRCHEN VON DEN GLÜCKLICHEN TRAURIGEN MENSCHEN (1981) EIN FEUERWERK IN BERLIN (1982) ANSPRACHE EINER VERSTORBENEN AN DIE TRAUERGEMEINDE (1983) EINE GEHEIME BIOGRAPHIE (1984) DIE ANDERSDENKENDE (1987) VOM GRANDHOTEL ZUR BARRIKADE (1987) DER UNTERTAN UND SEINE HERRSCHER (1987) LANDLEBEN (1987) DAS BÖSE IM HISTORISCH GUTEN (1988) DDR-FRAUEN (1989) ZWEIMAL DEUTSCHE HEIMAT (1989) DEUTSCHLAND IST EIN GESPALTENES LAND (1990) ZENSUR IN DER DDR (1990) DIE GETEILTE KLASSE (1990) ALS 51-JÄHRIGES EIGENTLICH UNGEWOLLTES KIND (1991) VERWIRRUNG ODER DIE DEUTSCHE IN MIR (1991) WAS ICH IN KLAGENFURT SAH UND HÖRTE (1993) FRAUEN IN DEUTSCHLAND - ZWISCHEN ANPASSUNG UND AUTONOMIE (1993) EIN VOLLZUG (1993) REDE ZUR VERLEIHUNG DES HANS-FALLADA-PREISES AM 3. 12. 1993 Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-Uni... Umfang: 278 S. ISBN: 978-3-86394-969-3
Inhalt: Wie hilft uns Literatur in den dunkelsten und einsamsten Momenten des Lebens? Und wie schreibe ich selbst über den Schmerz ohne Pathos, einfach und klar? Helga Schubert hat so viel bei Anton Tschechow gelernt. Über das Leben und das Schreiben.Helga Schubert erzählt in diesem persönlichen, traurig-schönen Buch von ihrer ersten Begegnung mit Tschechow, ihrer ersten Lektüre seiner Erzählung »Gram«, die sie erschüttert und gerettet hat. Sie schaut genau: Wie hat er das gemacht? Was ist die Kunst seines Schreibens, wie funktioniert sein Handwerk? Sie berichtet von seinem Leben, davon, wie er als Arzt für seine Patienten, wie er als Familienmensch für seine Eltern und Geschwister da war.Wie er die Gesellschaft anderer brauchte für seine Geschichten, und wie sie ihn vom Arbeiten abhielt. Es war ein Leben zwischen Überforderung und Mitleid mit allen, mit den Menschen, den Tieren, der Kreatur. Helga Schubert war auf Spurensuche in Jalta auf der Krim, in Moskau und in ihrem eigenen Leben und Schreiben. Entstanden ist ein unglaublich intensives, literarisches Porträt ihres Tschechows. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-462-31073-3
Inhalt: Dies ist Helga Schuberts bisher wichtigstes Buch. Noch in der DDR fertig gestellt, wurde es zuerst 1990 im Westen im Luchterhand-Verlag veröffentlicht und erlebte Neuauflagen im Aufbau-Verlag, in der Büchergilde Gutenberg und im dtv. Es erschien in Japan, Italien und Frankreich. Die US-amerikanische Purdue-Uni verlieh der Autorin dafür den Doctor of humane letters. Nach dem umfangreichen Studium von Gerichtsakten westdeutscher Nachkriegsgerichte erzählt die Autorin mit literarischen Mitteln die tödliche Beziehung der Verräterinnen zu ihren Opfern (dem Ehemann, dem Sohn der Freundin, dem zunächst unbekannten Mitreisenden, dem früher verehrten Bürgermeister und nun steckbrieflich gesuchten Mitverschworenen gegen Hitler, Dr. Goerdeler).Einmal schreibt sie den Monolog einer Täterin. Der Text 'Die Vertrauensperson' ist auch im Theater aufgeführt worden. Helga Schubert zeigt, wie die Diktatur diese Frauen verführt, zu Täterinnen zu werden. 'Die Diktatur ist die Täterin', betitelte die TAZ das Interview mit der Autorin, die das alles nur schreiben konnte, weil sie als ausgebildete klinische Psychologin insgesamt 23 Jahre in der Psychotherapie arbeitete. Inhalt: Spitzel und Verräter Judasfrauen Gesucht: Goerdeler Das vierte Kind Ein Gespräch in der Kleinbahn Der unerreichbare Mann Eine Frage ohne Antwort Das Ende der Geborgenheit Die "Vertrauensperson" Die Kameradenfrau Das verschwundene Grab Illusion Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 187 S. ISBN: 978-3-86394-970-9
Inhalt: 1975, Ostberlin: Helga Schubert war 35 Jahre alt und noch als Psychologin tätig, als sie diesen ersten Erzählungsband mit 31 Texten veröffentlichte. Es sind Geschichten vor allem von Frauen, von alleinstehenden Freundinnen, ihrer Liebe und ihren Sehnsüchten, melancholisch und manchmal bitter. Die Dichterin Sarah Kirsch schreibt in ihrem Nachwort: 'Und sie ermuntert uns: eher lassen wir uns vom Donner erschmeißen, bevor wir uns mit Verhältnissen begnügen, die nicht menschlich sind.' Als Sarah Kirsch ein Jahr später nach der Biermann-Ausbürgerung in den Westen ging, entfernte der Aufbau-Verlag ohne Kommentar das ganze Nachwort. Das Buch aber hatte Helga Schubert da schon bekannt gemacht: Hörspielfassungen und Theateraufführungen basierten auf den Erzählungen, und es erlebte 5 Auflagen. INHALT: Meine alleinstehenden Freundinnen Anna kann Deutsch Das späte Mädchen Das Bein Aus dem beruflichen Alltag Der erste Tanz Taube Ohren Eine unmögliche Geschichte Kurze Pause Folgerichtig Alles an einem Tag Die Ausnahme Ein Hund Das Vorbild Resi Tante Ellas Nachkriegslist Der Friseur Trauriger Tag Der Friedhof Besuch bei der Töpferin Abgesang auf einen großen Maler Kleine Bilder Der Schimmel Braune Augen Langsam lesen Redensarten Die Vorhangordnung Die Tagung Schöne Reise Die Insel Vogelschreien Nachsatz für Helga Schubert Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 169 S. ISBN: 978-3-86394-971-6
Inhalt: 1975, Ostberlin: Helga Schubert war 35 Jahre alt und noch als Psychologin tätig, als sie diesen ersten Erzählungsband mit 31 Texten veröffentlichte. Es sind Geschichten vor allem von Frauen, von alleinstehenden Freundinnen, ihrer Liebe und ihren Sehnsüchten, melancholisch und manchmal bitter. Die Dichterin Sarah Kirsch schreibt in ihrem Nachwort: 'Und sie ermuntert uns: eher lassen wir uns vom Donner erschmeißen, bevor wir uns mit Verhältnissen begnügen, die nicht menschlich sind.' Als Sarah Kirsch ein Jahr später nach der Biermann-Ausbürgerung in den Westen ging, entfernte der Aufbau-Verlag ohne Kommentar das ganze Nachwort. Das Buch aber hatte Helga Schubert da schon bekannt gemacht: Hörspielfassungen und Theateraufführungen basierten auf den Erzählungen, und es erlebte 5 Auflagen. INHALT: Meine alleinstehenden Freundinnen Anna kann Deutsch Das späte Mädchen Das Bein Aus dem beruflichen Alltag Der erste Tanz Taube Ohren Eine unmögliche Geschichte Kurze Pause Folgerichtig Alles an einem Tag Die Ausnahme Ein Hund Das Vorbild Resi Tante Ellas Nachkriegslist Der Friseur Trauriger Tag Der Friedhof Besuch bei der Töpferin Abgesang auf einen großen Maler Kleine Bilder Der Schimmel Braune Augen Langsam lesen Redensarten Die Vorhangordnung Die Tagung Schöne Reise Die Insel Vogelschreien Nachsatz für Helga Schubert Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 169 S. ISBN: 978-3-86394-995-2
Inhalt: Dieses Buch mit 14 Erzählungen von Helga Schubert erschien 1988 im Ostberliner Aufbau-Verlag, ein Jahr vor der friedlichen Revolution. Es sind Geschichten von Fernweh und Sehnsucht, von Ausbrüchen und Übertretungen, von Leuten, die nicht im Geschirr liefen, und immer wieder von Frauen, die sich was trauen. Und die schöne Reise wird erst dadurch schön, dass sich die beiden vertrauten Liebenden an keine unnötigen Vorschriften halten. INHALT: Schöne Reise Blickwinkel Mondstein Anna kann Deutsch Resi Die Silberkrone Meine alleinstehenden Freundinnen Die Tagung Das Arbeitsessen Das verbotene Zimmer Innenhöfe Mein Vater Luft zum Leben Heute Abend Helga Schubert Geboren 1940 in Berlin-Kreuzberg. Aufgewachsen in Ost-Berlin. Studium der Psychologie an der Humboldt-Universität. Nach Diplom 1963 bis 1987 Arbeit in der Erwachsenen-Psychotherapie in Berlin-Weißensee und -Mitte. Seit 1977 freiberufliche Schriftstellerin. Helga Schubert lebt mit ihrem Mann, dem Psychologie-Professor, Schriftsteller und Maler Johannes Helm, nach Jahrzehnten in Berlin seit 2008 in Neu Meteln/ Landkreis Nordwestmecklenburg, wo sie eine Galerie mit seinen Bildern eröffneten. 1975: Beginn ihrer Veröffentlichungen (Erzählungen, Märchen für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Theaterstücke, Filmszenarien). 1987 Berufung als Jurymitglied für den Ingeborg-Bachmann-Preis Österreich und Wahl in den PEN. Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. Seit 1992 Mitglied des Autorenkreises der Bundesrepublik. Buch-Veröffentlichungen: Lauter Leben, Aufbauverlag Berlin, ab 1975 fünf Auflagen Vier Bücher über das Mädchen Bimmi, Kinderbuchverlag Berlin, ab 1980. 1992 zu einem Buch zusammengefaßt und neu illustriert, auch bei Middelhauve. Die Beunruhigung (Szenarium zum gleichnamigen Film, der 1982 zur Biennale in Venedig lief), Henschel-Verlag Berlin, 1982 Das verbotene Zimmer, Luchterhand Darmstadt, 1982 (in der DDR keine Druckerlaubnis) Blickwinkel, Aufbau-Verlag Berlin, 1984 Anna kann Deutsch, Luchterhand, 1985 Schöne Reise, Aufbau-Verlag Berlin, 1987 Über Gefühle reden? Berliner Verlag, 1988 Judasfrauen (Denunziantinnen), Luchterhandverlag 1990, dann Aufbauverlag, Büchergilde Gutenberg, dtv, Übersetzungen erschienen in Italien, Frankreich und Japan Gespräch mit Helga Schubert und Rita Süssmuth: Bezahlen die Frauen die Wiedervereinigung, Piper München, 1992 Die Andersdenkende, dtv München, 1994 Das gesprungene Herz, dtv München, 1995 Die Welt da drinnen (Eine deutsche Nervenklinik und der Wahn vom unwerten Leben), S.Fischer Frankfurt/Main, 2003 Beteiligung an vielen Anthologien Auszeichnungen: Heinrich-Mann-Preis Heinrich-Greif-Preis Hans-Fallada-Preis Doctor of humane letters/USA der Purdue-University Autorenstipendium des Landes M-V. Umfang: 177 S. ISBN: 978-3-86394-996-9
Inhalt: Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. Mehr als zehn Jahre steht Helga Schubert unter Beobachtung der Stasi, bei ihrer ersten freien Wahl ist sie fast fünfzig Jahre alt. Doch erst nach dem Tod der Mutter kann sie sich versöhnen: mit der Mutter, einem Leben voller Widerständen und sich selbst. Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden ein Jahrhundert deutscher Geschichte - ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Die schönste Erzählung ist tatsächlich die Titelgeschichte, für die sie mit dem Bachmannpreis gekürt wurde. Vom Aufstehen liest sich wie ein Echo auf die Kindheitserinnerung an den ersten Ferientag im Garten der Großmutter. Ohne jede Larmoyanz schildert Schubert das Vermächtnis der Kriegsgeneration: Von traumatisierten oder abwesenden Eltern unzureichend geschützt, ging diesen Kindern ihre Kindheit verloren (deutschlandfunkkultur.de) Schlagworte:Geschichte, Schubert, Helga Umfang: 221 Seiten Standort: SCHU ISBN: 978-3-423-28278-9
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